Erotik zu spüren

Februar 19, 2010

Rückblick:– Die alabasterhaften Göttinnen sind Fleisch geworden, aber des Menschen Sehnsucht nach Statuen lebt fort — der Mensch glaubt nur an die unerreichbaren Paradiese und an die unbeseelten Götter, und so ist das angebetete Fleisch wieder Stein geworden.

Liebe – Erotik und Fleischeslust

Die Erregung, die sich Natalis bei der Beschwörung dieser Bilder bemächtigte, hatte zwiefachen Ursprung: teil hatten an ihr sowohl die noch nahe Erinnerung an die aufregenden Schwärmereien ihrer Schulzeit als auch die Sinnestaumel später in den Anprobesalons. Sie dachte, dass sie sich selbst gern in ein Kunstwerk verwandeln würde und dass es gut wäre, wenn sie, die bei ihrer Ankunft in Bangkok noch ungeformter Ton war, hier ihre Form finden könnte (sie dachte dabei weniger an die Form des Körpers — den ändern zu wollen sie keinen Anlass sah – als an die Formen des Geistes). Und obgleich sie sich nicht konkret vorstellte, worin diese Vollendung bestehen sollte, wünschte sie sich doch, ihr Leben möge eines Tages etwas so Kostbares und Wohlgelungenes werden, wie es die raffinierte Frisur dieser bronzefarbenen Haare war, etwas so Triumphierendes wie diese perlmuttgrau schimmernden Augen, etwas das Urteil der Menge so Geringschätzendes wie dieses Kostüm, dessen Schnitt eine einzige Herausforderung der Linien des Körpers war und das am Hals nur um den Preis einer schwierigen Armbewegung geschlossen bleiben zu können schien, ein Kunstwerk, dessen einzige reizvolle Aufgabe darin gesehen werden mußte, die Niederlage der Elemente und das Scheitern der Konventionen an der selbstherrlichen Phantasie der weiblichen Launen durch eine fröstelnde Bewegung in diesem sengend heißen Klima zu bezeugen. Bevor Viennas Mutter Zeit gefunden hatte, die Neuangekommene vorzustellen, erhob sich Vienna und zog Natali in eine Ecke des Salons, wo man sie nicht hören konnte. Ich habe einen Mann für dich, sagte sie und schien befriedigt, als habe sie eine Mission erfüllt. Natali lachte hellauf. Das nenne ich aber eine Neuigkeit! Und du hast eine Art, sie zu verkünden! Was soll ich mir darunter vorstellen — ein Mann für mich? Er ist Italiener und sehr schön. Ich kenne ihn seit langem, aber ich war mir bisher nicht sicher, ob er das ist, was du brauchst. Ich habe nachgedacht. Er ist genau das richtige für dich. Du musst ihn so bald wie möglich kennenlernen. Die Dringlichkeit, mit der Vienna das vorbrachte, belustigte Natali von neuem. Sie war sich keineswegs sicher, ob der Kandidat, wer immer er war, wirklich das war, was sie brauchte, aber sie wollte ihren kleinen Vormund nicht enttäuschen. Wenn sie schon keine Dankbarkeit für diesen Vorschlag empfand, so wollte sie doch wenigstens ihr Interesse bekunden: Wie ist er denn, dein schöner Mann? fragte sie.
Ein florentinischer Marquis vom Scheitel bis zur Sohle. Bestimmt hast du noch nie einen so gut aussehenden Mann getroffen. Schmal, groß, Adlernase, schwarze, durchdringende und tiefgründige Augen, dunkler Teint, ein markantes Gesicht Na, na! Du brauchst mir ja nicht zu glauben, aber wartest nur, bis du ihn gesehen hast, dann wirst du nicht mehr so dumm lachen. Er ist auch im Zeichen des Löwen geboren. Wer denn sonst noch? Susi und ich. Ah! Und …
Aber er hat schwarzes, glänzendes Haar wie du. Mit leicht silbergrauen Schläfen, sehr schick. Graues Haar! Aber dann ist er ja zu alt für mich! Keineswegs. Er hat genau das richtige Alter für dich: er ist doppelt so alt wie du, achtunddreißig. Deshalb sage ich dir ja, du musst dich Lingilen: nächstes Jahr bist du zu alt. Außerdem ist er nächstes Jahr nicht mehr hier. Was macht er denn in Bangkok? Nichts. Er ist sehr intelligent. Er reist viel, er kennt das ganze Land. Er macht Ausgrabungen in den Ruinen, interessiert sich für das Alter der Buddhastatuen. Im Museum hat er sogar Sachen gefunden, die der gute Mann, der es leitet, noch nie gesehen hatte. Ich glaube, er schreibt ein Buch darüber. Aber, wie ich dir schon sagte, eigentlich tut er nichts. Unvermittelt unterbrach Natali Vienna: Sag mal, wer ist eigentlich diese tolle Person da? Tolle Person? Die, die gerade gekommen ist. Gekommen, wo? Hierher, Vienna! Bist du von allen guten Geistern verlassen? Da, sieh doch, direkt vor dir …
Ach, du meinst Bi. Wie heißt sie? Bi! Was findest du daran so ungewöhnlich? Sie heißt wirklich Bi? Komischer Name! Oh, das ist gar kein Name. Auf Englisch bedeutet es Biene. Es schreibt sich mit einem b und zwei e. Ich schreibe es lieber mit einem b und einem i, das ist klarer. Aber sie, wie schreibt sie es denn? Ganz wie ich es verlange. Hör mal, alles was recht ist, Vienna! Du kannst dir doch selbst denken, dass das nicht ihr richtiger Name ist. Ich habe ihn ihr gegeben, und wie sie richtig heißt, haben jetzt alle vergessen. Aber ich würde es gern wissen. Was hast du schon davon? Du würdest ihn ja doch nicht aussprechen können. Es ist einer dieser verrückten, skurrilen englischen Namen. Aber ich kann sie doch nicht mit Bi anreden! Du brauchst sie ja gar nicht anzureden. Natali sah Vienna erstaunt an. Sie zögerte einen Augenblick und begnügte sich dann mit der Frage: Ist sie Eng- länderin? Nein, Amerikanerin. Aber sei ganz beruhigt, sie spricht Französisch wie du und ich. Sie hat nicht einmal einen Akzent, gar nichts Exotisches.

Fleischeslust muss warten, ist Bi sexuell auf abwegen

eine neue Frau, es wird alles noch komplizierter

Feuchte Träume

Februar 5, 2010

Rückblick:–  Aber es klang, als hätte sie kein Verlangen danach. Weißt du, erklärte sie, mit den Männern ist es gar nicht immer so aufregend. Sie tun einem mit ihrer Härte manchmal sogar weh. Sie wissen nicht einmal immer, wie sie es anstellen müssen, um uns die höchste Lust zu verschaffen …

Seltsame Gefühle und feuchte Träume

So paradox es war, es gab nur eine Art von Geständnissen, zu denen sich Natali dem jungen Mädchen gegenüber nicht überwinden konnte. Sie spielte höchstens gelegentlich ungeschickt darauf an, ohne sich darüber im Klaren zu sein, ob Vienna überhaupt verstand. Sie wusste selbst keine Erklärung für ihre Schüchternheit und Zurückhaltung, wozu das Verhalten ihrer Besucherin doch keinerlei Anlass zu geben schien. Sobald Vienna da war, zog sie sich aus: und als Natali vorschlug, sie solle doch auch ihre Bluse ausziehen, hatte sie nicht einmal dagegen etwas einzuwenden gehabt, und von nun an verbrachten die beiden Mädchen ihre Rendezvous völlig nackt auf der von Laubwerk umrankten Terrasse. Die Erregung, die Natali in diesen Stunden empfand, führte jedoch nur dazu, dass sie sich selbst noch häufiger streichelte: denn weder traute sie sich, ihre Freundin zu berühren noch diese aufzufordern, sie zu berühren, und dabei sehnte sie sich so sehr danach, dass es ihr den Schlaf raubte. Seltsame Gefühle, keusche und dann wieder ganz schamlose, stritten in ihr. Schließlich fragte sie sich verwirrt und nicht gewillt, darüber nachzudenken, ob diese ihr ungewohnte Zurückhaltung nicht sogar eine höhere Form der Raffinesse war, die ihre Sinne unbewußt entwickelt hatten, und ob nicht vielleicht der Verzicht auf Viennas Körper, zu dem sie sich gegen jeden Instinkt unsinnigerweise zwang, am Ende einen subtileren und perverseren Reiz besaß als eine körperliche Umarmung, so dass für Natali eine Situation, unter der sie eigentlich hätte leiden müssen — ein kleines Mädchen verfügte über sie nach Lust und Laune, ohne den Gelüsten ihrer Partnerin auch nur im geringsten entgegenzukommen —, zu einem unerwarteten Quell sinnlicher Lust wurde.
So wie ihr aus der versagten Befriedigung eines sinnlichen Begehrens, das ihr von jeher ganz natürlich erschienen war, eine bisher unbekannte Wollust erwuchs, offenbarte sich ihr durch das tiefe Schweigen ihrer kleinen Freundin über ihr eigenes sexuelles Erleben ein neues Element der Erotik. Als Natali merkte, wie gelassen sie es hinnahm, nichts — oder fast nichts — von Vienna zu wissen, wurde ihr bewußt, dass ihr Geist und ihr Körper mehr Lustgewinn daraus zogen, einer andern den Anblick der Unzucht darzubieten, als wenn sie selbst die Zuschauerin gewesen wäre.
Und wenn sie mit jedem Tag ungeduldiger auf ihre Freundin wartete, so weniger wegen der Erregung, die sie bei der Betrachtung ihrer Nacktheit oder als Augenzeugin ihrer lasziven Spiele empfand, als wegen der viel köstlicheren, weil obszöneren Erregung, die ihr zuteil wurde, wenn sie sich, unter den aufmerksamen Blicken Viennas, in ihrem Liegestuhl selbst liebkoste. Auch wenn Vienna schon gegangen war, blieb der Zauber ungebrochen: Natali sah die grünen Augen vor sich, die auf ihr Geschlecht starrten, und so blieb sie, in ihr Spiel mit sich selbst versunken, bis zum Abend liegen. In der darauffolgenden Woche wurde Natali von Viennas Mutter zum Tee eingeladen. In dem prätentiösen Salon fand sie ungefähr zehn Damen vor, die ihr alle gleich nichtssagend erschienen. Schon bedauerte sie, mit ihrer Vertrauten nicht allein sein zu können, die auf dem Teppich saß und sich ganz als die wohlerzogene Tochter des Hauses gab, als ihr Interesse durch die Ankunft einer sehr eleganten jungen Frau geweckt wurde, die in dieser Gesellschaft auf den ersten Blick ebenso deplaciert schien wie sie selbst. Die Hereintretende erinnerte Natali an die Pariser Mannequins, die sie immer bewundert hatte. Sie war hochgewachsen wie diese. Ihre steinernen Züge zeigten den gleichen undefinierbaren Überdruss, die gleiche gespielte Distanziertheit gegenüber Vertraulichkeiten. Der gleich einer Rose halboffene Mund, die bernsteinfarbenen Augenbrauen, die sich über den großen Augen wölbten, die zärtlich geschwungenen Wimpern verliehen diesem Gesicht eine so unwahrscheinliche Arglosigkeit, dass es einer Herausforderung gleichkam. Mit einem gewissen Hochmut sagte sich Natali, dass sie hier vermutlich die einzige war, die dank ihrer Erfahrung, wie sie es nannte, zu begreifen vermochte, welche Bescheidenheit im Grunde einem so absoluten Streben nach Vollkommenheit innewohnte, wie verdienstvoll eine so anspruchsvolle Auffassung von der Pflicht zur Schönheit, wie bestrickend eine so große, unter dem gleichgültigen Perlmuttblick verborgene Leidenschaft war. Und sie erinnerte sich, auch auf den Masken ihrer Freundinnen, die den stolzesten Denkmälern nachgebildet waren, das gesehen zu haben, was Baudelaire mit der Verdammung der Bewegung, welche die Linien verschiebt, hatte sagen wollen. Die alabasterhaften Göttinnen sind Fleisch geworden, aber des Menschen Sehnsucht nach Statuen lebt fort — der Mensch glaubt nur an die unerreichbaren Paradiese und an die unbeseelten Götter, und so ist das angebetete Fleisch wieder Stein geworden.

bis zum nächsten mal, wenn du noch weiterlesen möchtest…….
küsschen

Frauen Sex

Januar 14, 2010

Rückblick:– Eine in einen blumigen Kimono gekleidete Japanerin empfing sie höflich, verbeugte sich mit auf der Brust gekreuzten Händen mehrmals vor ihnen, bevor sie sie durch Gänge, die von Dampf und dem Duft nach Eau de Cologne erfüllt waren, führte. Dann blieb sie vor einer Tür stehen und verbeugte sich erneut ganz tief.

Die scharfe Frau will Sex

Du kannst hier hineingehen, sagte Susi, alle Masseusen sind gleich gut. Ich nehme die Kabine nebenan. Wir treffen uns in einer Stunde wieder. Natali war nicht darauf gefasst gewesen, von Susi allein gelassen zu werden. Sie fühlte sich etwas hilflos. Die Tür, die die Japanerin halb geöffnet hatte, führte in ein kleines, sauberes Badezimmer mit sehr niedriger Decke, wo eine junge, schmächtige Asiatin im weißen Schwesternkittel zwischen einer Badewanne und einem Massagetisch stand. Sie hatte ein Vogelgesicht, das Erfahrung verriet. Auch sie machte eine Verbeugung, sagte ein paar Worte, ohne dass es ihr darauf anzukommen schien, ob sie verstanden wurde oder nicht, ging auf Natali zu und machte sich daran, ihr die Bluse aufzuknöpfen. Als sie Natali entkleidet hatte, bedeutete sie ihr, in die mit bläulichem, duftendem heißem Wasser gefüllte Wanne zu steigen. Sie klopfte das Gesicht der Kundin mit einem feuchten Tuch und seifte ihr dann gründlich Schultern, Rücken, Brust und Unterleib ein. Natali überlief ein Beben, als der mit Schaum vollgesogene Schwamm zwischen ihren Beinen kreiste. Nach dem Bad rieb die Siamesin sie mit einem großen, lauwarmen Badetuch trocken und forderte Natali auf, sich auf den gepolsterten Tisch zu legen. Zuerst klopfte sie ihren Körper mit kleinen, hastigen Schlägen mit der Handkante, zwickte dann ihre Muskeln, stemmte mit kräftigem Druck die Handflächen auf Waden und Kreuz, zog ihre Fußzehen in die Länge, knetete lange ihren Nacken durch und versetzte ihr kleine Klapse auf den Kopf. Natali, halb betäubt, fühlte sich dennoch entspannt und zufrieden. Dann holte die Masseuse aus einem Schrank zwei Apparate von der Größe einer Zigarettenschachtel, die sie an ihren beiden Handrücken befestigte und die zu summen anfingen. Langsam bewegten sich ihre vibrierenden Handflächen nun über die Oberfläche von Natalis nacktem Körper, drangen in jede sich ihnen bietende Höhlung oder Hautfalte ein, glitten mit unwiderstehlicher Sachkenntnis in die Halsmulde, unter die Achseln, zwischen die Brüste, in die Spalte zwischen den Hinterbacken. Dann suchten sie auf der Innenseite der Schenkel die sensibelsten Stellen. Natali, die bis in die – Tiefe ihres Fleisches erzitterte, spreizte die Beine, hob ihren Schamhügel etwas an, und mit einer unnachahmlich anmutigen Bewegung, bei der sich ihre Schamlippen wie zu einem kindlichen Kuss öffneten, bot sie sich dar. Aber schon zogen sich die Hände wieder zurück, glitten am Oberkörper hinauf, kamen und gingen mit fachmännischer Routine, fuhren immer wieder über die gleichen Stellen wie ein Bügeleisen. Als Natali kaum hörbar zu stöhnen begann, stiegen die Hände bis zu den Brustwarzen hinauf und kreisten auf ihnen, wobei sie bald die Spitzen nur streiften, bald die Warzen zusammenpressten und sich in die schwellende Fülle der Brüste senkten. Wellen der Erregung durchströmten Natali bis hinab zu den Lenden. Sie bäumte sich auf, brach in ein langanhaltendes Klagen aus. Die Hände bearbeiteten die empfindlichen Brustwarzen so lange, bis der Orgasmus schließlich abklang und Natali leblos und ermattet freigab.
Unverzüglich ließ die Masseuse jetzt Natalis Schultern, Armen und Knöcheln ihre fürsorgliche Aufmerksamkeit zuteil werden. Langsam kam Natali wieder zu sich. Schließlich öffnete sie die Augen und lächelte flüchtig. Die junge Siamesin lächelte steif zurück und sagte etwas zu ihr, das wie eine Frage klang. Gleichzeitig glitten ihre schmalen langen Finger an Natali herunter, auf ihren Unterleib zu, während sie selbst sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah, als warte sie auf Erlaubnis. Natali nickte zustimmend. Die von dem Vibro-Massagegerät beschwerte Hand führte auf der Oberfläche und in den Falten ihres Schoßes mit peinlicher Genauigkeit die vielerprobten Bewegungen aus, genau wissend, was in jedem Augenblick zu tun war, um das Höchstmaß an Lust zu schenken. Sie gönnte ihr, des Erfolgs sicher, nicht die kleinste Atempause, während sie die Wirkung der elektrischen Vibrationen mit der Virtuosität ihrer klopfenden und reibenden Hände unterstützte. Obwohl Natali sich zu beherrschen suchte, konnte sie nur kurze Zeit widerstehen. Diesmal überkam es sie mit solcher Heftigkeit, dass sich sogar im Gesicht der Masseuse ein leichtes Erschrecken spiegelte. Noch lange danach, als die Hände schon von ihr abgelassen hatten, wand sich Natali keuchend und krallte ihre Finger in die weiße Tischkante. Die Wände sind zwar schalldicht, sagte Susi, als sie sich am Ausgang wiedertrafen, aber deine Stimme dringt trotzdem durch. Jetzt wirst du mir nicht mehr erzählen wollen, dass dir Mathematik lieber ist. Vienna kam an vier aufeinanderfolgenden Nachmittagen zu Natali. Mit jedem Tag wurde ihr Verhör schärfer; sie verlangte und erfuhr auch genauere Einzelheiten darüber, was sich zwischen ihrer Freundin und deren Mann abspielte, ebenso wie über ihre ausschweifenden täglichen Wachträume. Wenn du dich all den Männern wirklich hingegeben hättest, die deine Gedanken beschäftigt haben, bemerkte sie eines Tages, wärst du eine vollkommene Frau. Dann wäre ich tot,. erwiderte Natali lächelnd. Wieso? Glaubst du, man kann mit Männern genauso oft zusammen sein, wie man sich selbst Lust verschafft? Warum nicht? Aber mit einem Mann zusammen zu sein kostet doch Kräfte! Strengt es dich denn nie an, wenn du dich selbst streichelst? Nein. Wie oft tust du es eigentlich? Natali lächelte verlegen: Gestern sehr oft. Ich glaube, mindestens fünfzehnmal. Es gibt Frauen, die tun es genauso oft mit Männern. Natali nickte. Ich weiß, sagte sie. Aber es klang, als hätte sie kein Verlangen danach. Weißt du, erklärte sie, mit den Männern ist es gar nicht immer so aufregend. Sie tun einem mit ihrer Härte manchmal sogar weh. Sie wissen nicht einmal immer, wie sie es anstellen müssen, um uns die höchste Lust zu verschaffen …

Sex – scharfe Frauen und heiße Männer

es geht weiter, ich bin sicher Natali bekommt was sie will
aber heute nicht mehr, ich geh mal wieder allein ins Bett
wie es weiter geht kann du hier demnächst lesen…….

Natali – Lesbisch

Dezember 28, 2009

Rückblick:- Susi musterte sie mit einem unergründlichen Lächeln. Eine ganze Weile schwieg sie. Dann sagte sie: Sagen Sie mal, mein Schatz … Sie unterbrach sich, als hemme sie plötzlich ein heimlicher Gedanke.

ist Natali überhaupt an Männern interessiert

Natali drehte sich ihr lachend zu: ja? Was soll ich Ihnen denn sagen? Susi überlegte schweigend und entschied dann, in welchem Ausmaß sie der Neuen vertrauen konnte. Der Unterton mondäner Ironie schwand aus ihrer Stimme. Sie schnitt eine lustige Grimasse. Ich bin sicher, sagte sie, Sie sind temperamentvoll. Sie sind nicht das Unschuldslamm, das Sie zu sein vorgeben. Gott sei Dank, übrigens. Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, Sie haben mich vom ersten Augenblick an interessiert.
Natali wusste nicht recht, was sie von dieser Erklärung halten sollte. Fast gegen ihren Willen blieb sie in der Defensive; eher etwas verärgert als geschmeichelt, denn sie mochte es nicht, wenn man ihre Aufrichtigkeit in Zweifel zog. Und was hatten diese Frauen eigentlich, dass sie sie alle für prüde hielten? Anfangs hatte sie darüber gelacht, aber allmählich ging es ihr auf die Nerven. Vielleicht wollen Sie nicht, dass es Ihnen hier gefällt? fuhr Susi fort, in einem Ton, der mehr sagte als alle Worte. Doch, sagte Natali. Sie war sich darüber klar, dass sie sich auf ein gefährliches Terrain begab, aber noch mehr fürchtete sie, als tugendhaft verdächtigt zu werden. Susis anerkennendes Lächeln entschädigte sie nur halb. Also, Sie süßer kleiner Fratz, kommen Sie abends einmal mit mir. Sie können Ihrem Mann ja sagen, Sie hätten ein Damenessen. Sie werden schon sehen, was für ein Betätigungsfeld ich für Sie habe. Fünfzig Lichtjahre in der Runde gibt es keine galanteren und muntereren Kavaliere als Susis Freunde. Geistvoll, jung, stramm, immer auf Eroberungen aus. Sie werden sich bestimmt nicht langweilen. Einverstanden? Aber Sie kennen mich doch kaum, sagte Natali, nach Ausflüchten suchend. Sind Sie denn nicht …
Susi zuckte die Achseln: Ich kenne Sie gut genug! Ich brauche Sie nicht erst lange zu beobachten, um zu erkennen, dass Ihre Schönheit Frauen wie Männer betört. Und die Freunde, von denen ich sprach, verstehen sich auf Schönheit. Ich käme gar nicht auf die Idee, Sie mit ihnen bekannt zu machen, wenn ich nicht wüsste, wen ich vor mir habe. So stehen die Dinge.
Und … fragte Natali zögernd, Ihr Mann? Natali drehte sich ihr lachend zu: ja? Was soll ich Ihnen denn sagen? Susi überlegte schweigend und entschied dann, in welchem Ausmaß sie der Neuen vertrauen konnte. Der Unterton mondäner Ironie schwand aus ihrer Stimme. Sie schnitt eine lustige Grimasse. Ich bin sicher, sagte sie, Sie sind temperamentvoll. Sie sind nicht das Unschuldslamm, das Sie zu sein vorgeben. Gott sei Dank, übrigens. Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, Sie haben mich vom ersten Augenblick an interessiert.

ist Natali doch auf Susi fixiert……

ich haben wegen der Weinachts Vorbereitungen nur wenig zeit
hast Du zeit zum weiterlesen……

Sexy Natali

Dezember 26, 2009

Rückblick:– Sie sind nicht das Unschuldslamm, das Sie zu sein vorgeben. Gott sei Dank, übrigens. Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, Sie haben mich vom ersten Augenblick an interessiert.

Natali geht ran, kommt es zum Sex

Natali wusste nicht recht, was sie von dieser Erklärung halten sollte. Fast gegen ihren Willen blieb sie in der Defensive; eher etwas verärgert als geschmeichelt, denn sie mochte es nicht, wenn man ihre Aufrichtigkeit in Zweifel zog. Und was hatten diese Frauen eigentlich, dass sie sie alle für prüde hielten? Anfangs hatte sie darüber gelacht, aber allmählich ging es ihr auf die Nerven. Vielleicht wollen Sie nicht, dass es Ihnen hier gefällt? fuhr Susi fort, in einem Ton, der mehr sagte als alle Worte. Doch, sagte Natali. Sie war sich darüber klar, dass sie sich auf ein gefährliches Terrain begab, aber noch mehr fürchtete sie, als tugendhaft verdächtigt zu werden. Susis anerkennendes Lächeln entschädigte sie nur halb. Also, Sie süßer kleiner Fratz, kommen Sie abends einmal mit mir. Sie können Ihrem Mann ja sagen, Sie hätten ein Damenessen. Sie werden schon sehen, was für ein Betätigungsfeld ich für Sie habe. Fünfzig Lichtjahre in der Runde gibt es keine galanteren und muntereren Kavaliere als Susis Freunde. Geistvoll, jung, stramm, immer auf Eroberungen aus. Sie werden sich bestimmt nicht langweilen. Einverstanden? Aber Sie kennen mich doch kaum, sagte Natali, nach Ausflüchten suchend. Sind Sie denn nicht …
Susi zuckte die Achseln: Ich kenne Sie gut genug! Ich brauche Sie nicht erst lange zu beobachten, um zu erkennen, dass Ihre Schönheit Frauen wie Männer betört. Und die Freunde, von denen ich sprach, verstehen sich auf Schönheit. Ich käme gar nicht auf die Idee, Sie mit ihnen bekannt zu machen, wenn ich nicht wüsste, wen ich vor mir habe. So stehen die Dinge.
Und … fragte Natali zögernd, Ihr Mann?
Susi lachte hellauf. Ein guter Ehemann weiß es zu schätzen, wenn seine Frau zufrieden ist, sagte sie. Ich weiß nicht, ob Andreas das auch so selbstverständlich findet. Dann ziehen Sie ihn eben nicht ins Vertrauen, sagte Susi leichthin. Sie rückte dicht an Natali heran, legte spontan den Arm um ihre Taille und drückte sie an sich: Schwören Sie mir, dass Sie mir die Wahrheit sagen? Natali blinzelte. Sie ließ sich nicht gerade gern auf so etwas ein. Die festen, warmen Brüste, die sich an ihre Schulter pressten, brachten sie ein wenig aus der Fassung. Sie werden mir nun nicht mehr weiszumachen versuchen, dass Sie diesen berauschenden Körper noch niemals einem anderen hingegeben haben als Ihrem Mann, nicht wahr? Gut; haben Sie es ihm etwa gebeichtet? Natalis Wangen brannten. Da wollte man schon wieder Geständnisse von ihr erpressen! Aber was nützte es, sich zu wehren? Und sollte man sie denn für naiver halten, als sie in Wirklichkeit war? Sie schüttelte auf Susis Frage verneinend den Kopf. Und erhielt dafür einen vergnügten Kuss aufs Ohr. Siehst du, sagte Susi triumphierend und musterte sie stolz. Ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst, nach Bangkok gekommen zu sein! Der Ton, in dem sie das sagte, ließ erkennen, dass sie der Meinung war, Natali habe soeben einen Pakt unterzeichnet. Natali versuchte sich herauszuwinden: Nein, bitte! Sie bringen mich in Verlegenheit. Plötzlich kühner, versicherte sie: Sie müssen nicht glauben, dass ich prüde wäre oder moralische Bedenken hätte. Absolut nicht. Aber … lassen Sie mir wenigstens etwas Zeit, mich an den Gedanken zu gewöhnen. Natürlich, alles hat Zeit, sagte Susi. Halten Sie es wie mit dem Sonnen … Ihr schien plötzlich eine Eingebung zu kommen. Sie ließ ein flüchtiges Lächeln über ihre Lippen huschen und setzte sich auf. Komm, befahl sie. Wir gehen und lassen uns massieren. Sie zog ihren Bikini wieder an und fügte mit leicht herablassendem Ton hinzu, als spräche sie mit einem Kind: Keine Angst, mein kleines, da gibt’s nur Frauen. Natali ließ ihren Wagen im Club stehen und setzte sich zu Susi in deren offenes Kabriolett. Eine halbe Stunde lang fuhren sie durch das Gewühl der Fahrrad-Rikschas und Motorrad-Taxis. Sie hielten vor einem neuen, einstöckigen Gebäude, das zwischen den Geschäften von Seidenhändlern, Restaurants und Reisebüros lag. Eine Inschrift in Buchstaben, die Natali nicht lesen konnte, zierte die Fassade. Sie stießen eine dicke Glastür auf und befanden sich im Empfangsraum eines Badehauses, wie man es ähnlich auch in Europa hätte finden können. Eine in einen blumigen Kimono gekleidete Japanerin empfing sie höflich, verbeugte sich mit auf der Brust gekreuzten Händen mehrmals vor ihnen, bevor sie sie durch Gänge, die von Dampf und dem Duft nach Eau de Cologne erfüllt waren, führte. Dann blieb sie vor einer Tür stehen und verbeugte sich erneut ganz tief.

die Geschichte geht ihren gang, Natali bekommt was sie will….Sex mit einem Mann oder doch eine Frau?

es steht das neue Jahr vor der Tür
ich werde bis 2010 Natali zum Sex zwingen
möchtest du wissen wie es weiter geht – weiterlesen…….