Archive for November 2009

Mein erster Gedanke

November 30, 2009

Ihr kennt mich nicht aber es spielt auch keine Rolle wer ich bin, ich schreibe wenn ich Lust und Zeit habe. Ob es sich bei dem was ich schreibe um geheimste wünsche oder einfache Fantasien handelt…..überlasse ich dir.

Liebe, Sex und Intrigen

Da Natali in den Club geht, um zu schwimmen, und nicht, um sich Klatsch anzuhören, beschließt sie, ihre Besuche dort auf morgens zu verlegen. Zehnmal durchschwimmt sie geschmeidig die ganze Länge des Beckens, und sie kümmert sich ebenso wenig darum, wie viel Zeit sie dafür braucht, wie um die Blicke der Männer, die sich um diese Stunde hier aufhalten. Durch das ständig wiederholte Anheben der Arme über ihren Kopf haben sich ihre Brüste aus ihrem trägerlosen Badeanzug geschoben, und wenn sie sich auf die Seite legt, hebt das darüber hin rieselnde Wasser ihre sich wölbenden Linien hervor und verleiht ihnen einen seidigen Glanz. Um die Brustspitzen hat sich eine feine, kreisförmige Rille gebildet, und so scheinen die Ränder des Warzenhofes ein Miniaturatoll zu bilden. Ohne dieses Detail, das zeigt, wie verletzlich sie sind, und zugleich ihren fruchtigen Geschmack erahnen lässt, schiene ihre Rundung vielleicht zu vollkommen, um noch erregen zu können, glichen sie zu sehr den Brüsten einer Statue. Als Natali keuchend vor Anstrengung mit beiden Händen das verchromte Geländer der Leiter ergriff, sah sie, dass ihr der Weg verstellt war. Susi de Mayer stand auf dem Rand des Beckens und beugte sich, aus vollem Halse lachend, zu ihr hinab. Durchgang gesperrt! rief sie. Ihren Ausweis, bitte! Obwohl es Natali gern vermieden hätte, einer der „dummen Gänse“ zu begegnen, machte sie gute Miene zum bösen Spiel und lächelte. Während die ehrbaren Hausfrauen ihre Einkäufe machen, spielen wir hier also die Najade? Warum so ungesellig? Nun, Sie sind doch auch hier, wandte Natali ein und versuchte, aus dem Wasser zu steigen. Susi machte keine Anstalten, ihr den Weg freizugeben. Ah! Bei mir ist das was anderes, sagte sie geheimnistuerisch. Aber Natali tat ihr nicht den Gefallen, neugierige Fragen zu stellen. Die Gräfin betrachtete gelassen und ungeniert die Reize ihrer Gefangenen. Sie haben eine herrliche Figur! rief sie bewundernd.

ich muss ins Bett, ich schreibe Morgen weiter……
küsschen